Erogene Zonen

Wo sind denn nun eigentlich die besonderen erogenen Zonen einer Frau? Und trifft man auf den G-Punkt auch beim Mann, hat er überhaupt einen G-Punkt?

Der G-Punkt der Frau ist etwa vier bis fünf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt und eine erogene Zone in der vorderen Vaginalwand entlang der Harnröhre. Der G-Punkt schwillt bei Stimulation an. Neben dem G-Punkt gibt es einen C-Punkt (Klitoris), einen G-Punkt, A-Punkt und U-Punkt. Alle dienen dem zusätzlichen Lustgewinn der Frau. Eine, wenn nicht die wichtigste erogene Zone der Frau ist ihre Klitoris. Der Spaß kommt also weniger von der Stimulation der Vagina als von der Klitoris-Liebkosung. Wenn Sie es schaffen, und so schwer ist es gar nicht, Ihre Frau hier am richtigen Punkt zu „treffen“, spüren Sie es selbst: Sie merken es am Atem Ihrer Partnerin, an den Zuckungen und Reaktionen. Die Kunst der Verführung, kann auf zweierlei Arten erreicht werden: Einmal durch geschickte Handarbeit, durch das Berühren der Klitoris mit den Fingerkuppen, das Streicheln, das Reiben – oder aber in Perfektion die Reibung seiner Bauchmuskeln an ihrer Klitoris. Diese Technik begeistert jede Frau.

Wie bringt man die erogene Zone, den G-Punkt in Wallung?

Den G-Punkt der Frau reizt der Mann am besten, wenn er sein Glied von hinten in die Vagina einführt. Denn dann stößt der Penis fest gegen den G-Punkt und entwickelt ihn auch noch. Der G-Punkt einer Frau ist nicht von vornherein einfach da. Er muss entwickelt werden. Frauen machen das oft selbst mit den Fingern am besten in der Hocke, sitzend auf der Toilette oder mit einem Vibrator. Erste Empfindungen des G-Punkts fühlen sich wie Harndrang an, deshalb sollte sie auch am besten vorher die Blase entleert haben und auf der Toilette sitzen. Wenn sie möglichst schnell den Lustgewinn über ihren G-Punkt spüren will, sollte sie in vorher stimuliert haben. Ist er einmal entwickelt, wird sie den Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann besonders genießen, vor allem, wenn er sie von hinten nimmt

Das Gespür macht den Unterschied

Es kommt also auf den Mann an, der an dem mehr oder weniger kleinen Unterschied hängt. Größe oder Technik? Es gibt Frauen, die dazu noch eine andere Ansicht vertreten: Es ist das Gespür, und das muss eben groß genug sein.

Die Penisspitze ist besonders sensibel

Genauso hat auch der Mann besondere erogene Zonen, an denen er garantiert zu treffen ist. Und zwar an seinen Hoden und ganz besonders an der Penisspitze. Ob mit dem Mund, der Zungenspitze oder den Fingern seiner Partnerin.

Noch ein Tipp für Frauen: Eine besondere erogene Zone des Mannes ist der Übergang von Hodensack zum Anus. Wenn man hier geschickt reibt, streichelt oder massiert, spürt Frau vielleicht die gleichen Zuckungen beim Mann wie er, wenn ihre Klitoris umspielt.

 

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