Sex ohne Emotion? So geht Lust ohne Liebe!

Sex ohne Emotion

Sex ohne Emotionen kann spannend, bereichernd und unkompliziert sein, doch gerade Frauen tun sich oft schwer, Lust und Liebe von einander zu trennen. Schon als junge Mädchen haben sie verinnerlicht, dass romantische Liebe das einzige Ziel ihres Strebens sein sollte, wie es sich für eine gute Märchenprinzessin gehört. Entsprechend plagt viele Frauen ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich bei erotischen Gedanken ertappen, die nicht in der Hochzeit mit dem Traumprinzen gipfeln.

Jetzt wird es aber Zeit, die Märchen samt der darin vorgeführten weiblichen Vorbilder zum mentalen Altpapier zu legen und eine interessantere Story zu schreiben. Moderne Frauen können natürlich trotzdem von Prinzen träumen, aber wer sagt denn, dass es nur einen davon gibt? Oder dass Prinzessinnen sich nicht erstmal mit ein paar Fröschen vergnügen können, bis sie den Richtigen gefunden haben?

Warum Sex ohne Emotionen gut tut:

1. Wenn man Gefühle und die gesamte Beziehungskiste beiseite lässt, wird Sex zur Hauptsache. Und für Frauen oft zum ersten Mal im Leben richtig gut.

2. Sex ohne Emotionen bedeutet auch: Sex ohne Scham, ohne falsche Zurückhaltung, ohne Zurückstellung der eigenen Bedürfnisse… und plötzlich kann man ganz ungeniert experimentieren, ausprobieren und genießen.

3. Übung macht den Meister. Wenn man alle Stellungen durchturnt, dann hat man bald Einiges parat, was den nächsten Partner beeindrucken wird.

4. Begehrt zu werden und einen Mann anzutörnen sind fantastisch für's Selbstbewusstsein, auch wenn keine Liebe im Spiel ist.

5. Bloß weil es keine Liebe ist, muss man nicht auf Zärtlichkeit und Intimität verzichten. Streicheleinheiten tun gut, helfen beim Überbrücken einer Durststrecke und wirken Wunder gegen Stress.

Es gibt nur wenige Regeln für Sex ohne Emotionen. Wenn Sie sich daran halten, steht der Lust ohne Liebe nichts mehr im Weg:

1. Sex ohne Emotionen geht nur dann gut, wenn beide Lust ohne Liebe wollen. Spielen Sie keine Gefühle vor, wo keine sind und lassen Sie sich nicht auf eine Sex-Beziehung ein, wenn Sie wissen, dass Ihr Gegenüber sich insgeheim mehr erhofft.

2. Ehrlichkeit ist unabdingbar. Sowohl, was den Status der Beziehung betrifft, als auch was sexuelle Wünsche, Vorstellungen und Fantasien angeht. Wenn Sie sich schon auf eine rein körperliche Beziehung einlassen, dann sollten Sie dabei auch auf Ihre Kosten kommen.

3. Klare Grenzen sind wichtig. Trennen Sie Ihr Sex-Leben von Ihrem Privatleben. Einen reinen Fickfreund müssen Sie nicht ihren Eltern vorstellen, auf Geburtstagsfeiern von Freunden mitnehmen oder sonstwie in Ihr Leben lassen. Das ist zwar zuerst ungewohnt, kann aber durchaus befreiend wirken.

4. Wenn sich Emotionen einschleichen, ändert sich die Beziehung und darüber muss gesprochen werden. Wenn bei beiden Gefühle gewachsen sind, dann kann aus der Affäre eine Beziehung werden. Wenn nicht, dann ist es besser, den Kontakt komplett abzubrechen.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Clare Bloomfield/FreeDigitalPhotos.net

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